Die Öffentlichkeit muss die Hintergründe kennen.
Anklage, Fall eines Gutbankers, Spesenhorror, Rotlichtbezirk, Bereicherung, Betrug.
Damit ist das öffentliche Ansehen des Mannes, der Raiffeisen zur Nummer drei auf dem Schweizer Bankensektor machte, restlos ruiniert. Die klare Botschaft ist: dem ist alles zuzutrauen. Er folgt seinen Trieben. Dazu gehört auch die Geldgier.
Das bereitet den Boden für eine eiskalte Intrige vor.
Sehr rund drei Jahren verfolgt die Öffentlichkeit mehr oder minder aufmerksam die Affäre Vincenz. Mit einer Enthüllung nach der anderen aus den strikt vertraulichen Untersuchungsakten wurde ein fixes Narrativ gesetzt. Ein moralisch, geschäftlich und als Mensch zutiefst unanständiger Geselle, abgehoben, autoritär, ein typischer «Master of the Universe», wie sich die Investmentbanker vor der Finanzkrise nannten und fühlten. Schliesslich war Vincenz auch mal einer.
Dahinter verschwindet, dass es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um eine eiskalte Intrige handelt.
Es geht auch nicht um 250’000 Franken Spesenbetrug.
Es geht um Forderungen in der Höhe von über 100 Millionen Franken.
Dazu veröffentlichen wir hier Stück für Stück Belege, Beweise, Analysen. Die Leser entscheiden, was in diesem Fall die Wahrheit, was Intrige ist.
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